Langzeitblutdruckuntersuchung – macht sie Sinn?

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Die  Langzeitblutdruckuntersuchung (24 Stunden Blutdruck) ist genauer als Blutdruckwerte  welche beim Arzt (und vermutlich auch als jene welche selbst) gemessen werden. Die Werte korrelieren besser mit dem Vorliegen von Organschäden und sagen auch das Risiko von Komplikationen des hohen Blutdrucks besser voraus. Die Langzeitblutdruckmessung erlaubt auch die Messung des nächtlichen Blutdrucks. Auch wenn diese durch die Schlafqualität beeinflusst ist, erlaubt diese eine noch bessere Diagnose des Bluthochdrucks. Der Nachblutdruck spiegelt auch das Herzkreislaufrisiko besser wieder als der Tagesblutdruck. Moderne Langzeitblutdruckgeräte können auch die Steifigkeit der Gefäße aus den Blutdruckmessungen ableiten. Diese information könne uns helfen das Herzkreislaufrisiko noch besser einzuschätzen. Ein wesentlicher Vorteil ist auch der Ausschluss eines Weißkittelsyndroms.

Gegenüberstellung der verschiedenen Blutdruckmessmethoden. Vor- und Nachteile (Ordinationsblutdruck, Heimmessung, 24 Stundenmessung)

Keyword: Langzeitblutdruck wann

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